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Angehörige von Opfern des Massakers von Charleston am Ort des Verbrechens.
Keystone
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Im Mark getroffen: Amerikas Black Churches

Der Mordanschlag auf eine der wichtigsten afroamerikanischen Kirchen der USA vom letzten Juni in Charleston (South-Carolina) belegt einmal mehr: Selbst in ihren Gotteshäusern sind Schwarze vor den Attacken weisser Rassisten nicht sicher.

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Die afroamerikanischen Kirchen waren schon immer Zufluchtsort und Zielscheibe gleichermassen. Dennoch traf das Massaker eines weissen Rassisten die schwarze Kirche der USA insgesamt im Kern. Zielscheibe des Attentats von vor acht Monaten war «Mother Emanuel», das bedeutendste afroamerikanische Gotteshaus im Süden der Vereinigten Staaten. Die Kugeln des Mörders töteten neun Menschen, darunter die spirituelle und politische Leitfigur der historischen Kirche. - Für viele in der afroamerikanischen Kirchenführung des Landes war der Mordanschlag von Charleston der bislang eindringlichste Weckruf, sich wieder an vorderster Front gegen Rassismus und für soziale Gerechtigkeit einzusetzen, so wie während der Bürgerrechtsbewegung der 50er und 60er Jahre. - Eine Reportage aus den USA von Rita Schwarzer.

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