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Food-Trends 2107 - wir setzen vermehrt auf Convenience-Produkte und ordern unser Essen per App.
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Food-Trends 2017 – Das Essen bringt der Kurier

Ganz bestimmt, der feine Kalbsbraten mit Kartoffelstock und Seeli, so wie er schon bei den Grosseltern auf den Tisch gekommen ist, der wird auch 2017 noch gern gegessen. Aber was wird neu sein 2017?

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Ob es der von Bloggerinnen und Food-Redaktoren gehipte Avocadokern ist, oder ob das mit Speisekohle geschwärzte Brot das Zeugs zum Foodtrend 2017 haben, das wird sich erst noch weisen müssen. Trotzdem wagt «À point» einen Blick in die Kristallkugel. Und siehe da: Auch wenn noch zu beweisen ist, ob 2017 tatsächlich der Blumenkohl dem Grünkohl in Sachen Trend-Gemüse den Rang ablaufen wird, klar ist, wir werden in Zukunft – mangels Zeit zum Kochen – vermehrt auf Convenience Produkte zurückgreifen.

«Fast Good» statt «Fast Food»

Dieser Bereich, sagt Food-Trendforscherin Christine Schäfer vom Gottlieb Duttweiler Institut, wird noch stark ausgebaut werden. Und dies nicht nur mit dem Anspruch, dass wir mit Hilfe von Convenience-Produkten schnell etwas auf dem Teller haben, das Ganze soll vor allem auch gut sein.

Vom «Fast Food» zum «Good Food» nennt die Forscherin den Trend. Und falls ab und zu dann die Zeit zum Kochen doch noch reichen sollte, wird es auch 2017 mehr als genug Kochbücher geben, die uns am Herd Inspiration geben. Da wird dann aber, sagt Urs Hunziker, Leiter des Schweizer AT Verlages, das Thema «Vegane Küche» 2017 nur noch eine marginale Rolle spielen. Nachhaltigkeit und Regionalität sind auf dem Kochbuchmarkt im nächsten Jahr die grossen Themen.

Kochbuch im Leineneinband

Und, die Bücher werden schön sein. Leineneinbände sind im Trend, wertiges Papier und farbige Schnitte. Das Kochbuch, sagt Urs Hunziker, soll sich 2017 noch klarer von der Online-Datei abheben.

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