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Viele Schweizer Familien boten sich als Pflegeeltern für tibetische Flüchtlingskinder an.
Keystone
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Guter Wille mit verheerenden Folgen

Als China 1959 den Aufstand in Tibet niederschlug, flüchteten zahlreiche Tibeterinnen und Tibeter ins Exil. Deren Leid löste auch in der Schweiz eine Hilfswelle aus.

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Viele Familien boten sich gar als Pflegeeltern für tibetische Kinder an. Doch diese gutgemeinte Hilfe verkehrte sich schnell ins Gegenteil. Die Leidtragenden waren die Kinder – ohne Wurzeln, ohne Heimat, ohne ihre buddhistische Religion.
Die beiden Autorinnen Sabine Bitter und Nathalie Nad-Abonji haben die Geschichte um die tibetischen Kinder in ihrem Buch «Tibetische Kinder für Schweizer Familien» aufgearbeitet.

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Buchhinweis:
Sabine Bitter, Nathalie Nad-Abonji:Tibetische Kinder für Schweizer Familien. Die Aktion Aeschimann. Rotpunktverlag.

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