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Vielfach empfindet man einen Hustenanfall einfach nur als lästig. Es kann sich aber auch mehr als nur eine Erkältung dahinter verbergen.
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Wann gehört ein Husten zum Arzt?

Die Augen tränen, die Nase ist verstopft und dazu noch dieser hartnäckige Husten: Erkältungen grassieren einmal wieder, gerade zur Winterzeit. Klar, nur wegen einer Erkältung muss man noch nicht gleich zum Arzt. Unter Umständen kann aber sogar ein Husten lebensbedrohlich sein. 

Leidet man nebst hartnäckigem Husten nämlich auch noch unter hohem Fieber und oder Atemnot, kann sogar eine Lungenentzündung dahinterstecken. Diese muss so rasch wie möglich professionell behandelt werden.

Verschiedene Arten von Husten

Bei «normalen» Erkältungen, ist ein Husten einfach nur lästig, aber nicht bedrohlich. Meist fängt er als trockener Reizhusten an. Im weiteren Verlauf kommt dann schleimiger Auswurf hinzu, bis man die Erkältung ausgestanden hat.

Befeuchtete Räume und Zigarettenpause

SRF-Musikwelle Hausarzt Adrian Grundner rät zu pflanzlichen Hustenmitteln oder Inhalieren. Ein Dampfgerät im Haus sorgt für gut befeuchtete Luft und Raucher sollten für die Dauer der Erkältung auf ihre Zigaretten verzichten.

Hartnäckig aber ungefährlich

Husten kann ganz unabhängig von einer Erkältung aber auch durch Herz-Kreislaufmedikamente, Asthma oder Reflux entstehen. Bleibt es beim Husten allein, braucht man sich bis zu acht Wochen keine grossen Gedanken darüber machen. Wer allerdings länger darunter leidet, sollte sich vorsorglich bei einem Arzt untersuchen lassen.

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