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Ueli Stückelberger, Geschäftsleiter des Verbandes öffentlicher Verkehr (VÖV).
Keystone
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Ueli Stückelberger zur ÖV-Branche in der Corona-Krise

Trotz des massiven Umsatzrückgangs bei den Verkehrsbetrieben durch die Corona-Krise, werden die Preise nächstes Jahr nicht erhöht. Wie sollen die finanziellen Lücken gefüllt werden? Und wie steht es um eine Maskenpflicht im ÖV? VöV-Direktor Ueli Stückelberger nimmt im «Tagesgespräch» Stellung.

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Es sind schlechte Aussichten für den öffentlichen Verkehr: Die Branche rechnet für dieses Jahr mit 25 bis 30 Prozent weniger Umsatz, also wohl mindestens 1,5 Milliarden Franken weniger Einnahmen. Die Corona-Krise hinterlässt tiefe Spuren. Trotzdem sollen die Billettepreise nächstes Jahr nicht steigen, wie die Branchen-Organisation Alliance Swisspass heute bekannt gab. Stattdessen hofft die ÖV-Branche auf finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand. Für den öffentlichen Verkehr steht einiges auf dem Spiel. Noch immer liegen die ÖV-Passagierzahlen unter dem Niveau von vor Corona. Könnte mit einer Maskenpflicht das Vertrauen der Kunden zurückkehren? Wir vertiefen das nun mit Ueli Stückelberger, Direktor des Verbandes öffentlicher Verkehr VöV. Der Verband vertritt 130 Unternehmen der ÖV-Branche, von der SBB bis zu kleinen, regionalen Verkehrsbetrieben. Ueli Stückelberger ist Gast von Barbara Peter.

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