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Sophie Lüssi verwandelt sich in Argentinien in einen Nachtvogel.
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Zwischen feurigem Tango und Schweizer Bodenständigkeit

Eigentlich wollte die junge Jazzviolinistin Sophie Lüssi nur gerade mal einen Monat nach Argentinien. Daraus sind schon bald zehn Jahre geworden.

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Sophie Lüssi lebt, liebt und arbeitet in Buenos Aires. Die Musikerin spielt in verschiedenen Jazz- und Tangoformationen. Einige Male im Jahr reist die gebürtige Winterthurerin in die Schweiz und gibt Ihr Können an Jazzworkshops weiter.

Trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation in Argentinien, kann sich Sophie Lüssi nicht vorstellen «nur» in der Schweiz zu leben: «Ich fühle mich wohl in beiden Ländern. In Argentinien ist, im Gegensatz zur Schweiz, oft nicht alles planbar. Aber das macht es so spannend hier zu leben.»

Sie schafft den kulturellen Spagat zwischen der feurigen argentinischen Mentalität und dem Schweizer Perfektionismus. Und wenn sie in Buenos Aires weilt, verwandelt sie sich in einen Nachtvogel: «Wir essen erst um ein Uhr in der Nacht. Als Musiker kommen ich und mein Freund oft nicht vor Mitternacht nach Hause.» Ihr Freund ist Tangogitarrist und spielt in einer bekannten Tangoshow.

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