«Wir mussten für den Zweitwohnungskompromiss Kröten schlucken»
Praktisch in letzter Minute haben sich die Initianten der Zweiwohnungs-Initiative gestern abend mit der Fraktionsspitze von SVP und FDP auf einen Kompromiss bei den Zweitwohnungen geeinigt. In drei strittigen Punkten sollen weniger oder gar keine Ausnahmen möglich sein.
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Stimmt das Parlament dem Kompromiss zu, hätten die betroffenen Kantone und Gemeinden schon bald Klarheit, wo welche Zweitwohnungen noch gebaut werden dürfen. Denn die Initianten des Volksbegehrens wollen im Rahmen des Kompromisses auf ein Referendum verzichten. Heute kommt die Vorlage in den Nationalrat.
Am Kompromiss beteiligt waren Vera Weber, Mitinitiantin der Zweiwohnungsinitiative, und SVP-Nationalrat Albert Rösti, der auch Kommissionsprecher ist. Sie haben bei Lukas Mäder im Studio diskutiert.