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Chimamanda Ngozi Adichie
Keystone
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Literatur im Gespäch: Lovestory und ein Roman über Solidarität

Rassismus in Amerika und Klassendenken in Somalia: Die Nigerianerin Chimamanda Ngozi Adichie schreibt im Roman «Americanah» über das Schwarz sein in Amerika und die Somalierin Nadifa Mohamed erzählt in «Der Garten der verlorenen Seelen» die Geschichte von drei Frauen bei Ausbruch des Bürgerkrieges.

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Schwarz sein in Amerika und Frau sein in Somalia beides ist nicht einfach. Davon handeln die Bücher der beiden erfolgreichen afrikanischen Autorinnen, die heute in den USA und in England leben. Der dritte Roman von Chimamanda Adichie Ngozi erzählt die Geschichte einer Nigerianerin, die nach Amerika auswandert und erst dort erlebt, was es heisst, schwarz zu. Im Roman «Der Garten der verlorenen Seelen» von Nadifa Mohamed begegnen sich drei Frauen aus unterschiedlichen Schichten: Ein Waisenmädchen, eine wohlhabende Witwe und eine Soldatin. Der Bürgerkrieg bringt sie zusammen. Esther Schneider diskutiert die beiden Bücher mit der Literaturkritikerin Bernadette Conrad und dem Afrikaspezialisten Ruedi Küng.

Buchhinweise:
Nadifa Mohamed. Der Garten der verlorenen Seelen. Aus dem Englischen von Susann Urban. C.H. Beck, 2014.
Chimamanda Ngozi Adichie. Americanah. Aus dem Englischen von Anette Grube. S. Fischer, 2014.

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