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Massimo Agostinis.
SRF.
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Massimo Agostinis: Abschied von Rom

Das Erdbeben in LAquila, Untersuchungen gegen die Mafia und die Wirtschaftskrise: Unser Italienkorrespondent hatte viel zu berichten. Jetzt kehrt Massimo Agostinis nach sechs Jahren in Rom zurück in die Schweiz. Über seine Zeit in Italien erzählt er bei Ivana Pribakovic.

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Generalstreik in Italien, Proteste gegen den Abbau des Kündigungsschutzes, rekordhohe Arbeitslosigkeit der unter 24jährigen: Italien scheint in der Krise. Wer ist Schuld daran Silvio Berlusconi? «Berlusconi war nur das Symptom. In den Köpfen hat der Staat nichts mit den Bürgern zu tun, er wird geplündert, niemand zahlt richtig Steuern», sagt Agostinis, auch Renzi erhielt zu viele Vorschusslorbeeren. «Renzi stand nie vor die Leute und sagte: So geht es nicht mehr weiter», sagt Agostinis. «Es trifft vor allem die Jungen, Leute bis 45 Jahren, sie bekommen keine richtigen Arbeitsvertäge mehr. Da wächst eine prekäre Generation heran, da rollt eine Bombe auf das Land zu.» Massimo Agostinis über unser südliches Nachbarland und die Erfahrungen, die er persönlich dort gesammelt hat im Tagesgespräch.

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