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Die Zabaglione: Einst ein Stärkungsmittel, heute ein Desserklassiker.
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Gerichte und ihre Geschichte: Zabaglione

Die Zabaglione gilt als Dessertklassiker der italienischen Küche. Im Gegensatz zu vielen Küchenklassikern, die gar nicht so alt sind, ist die Zabaglione bereits im 15. Jahrhundert in diversen Kochbüchern erwähnt.

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Aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhundert sind mehrere Zabaglione-Rezepte in Manuskripten überliefert. Als das älteste von diesen Manuskripten gilt jenes mit dem Titel «Cuoco Napoletano». Als Zutaten werden Eigelb, Zucker, gemahlener Zimt und «vino bono dolce» erwähnt. Diese Zutaten werden alle gemischt und aufgekocht, bis das Gemisch die Konsistenz einer dicken Suppe angenommen hat.

Einst war Zabaglione zur Stärkung gedacht

Im Gegensatz zu heute, wo die die Zabaglione als Dessert serviert wird, war sie damals ein spezielles Gericht, das man vor allem genoss, um sich zu stärken. Und in einem Rezept heisst es: Man serviert die Zabaglione vor dem Schlafengehen, damit das Hirn angeregt wird.

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