Bundesrat schnürt massives Sparpaket

Trotz äussert positiver Staatsrechnung für 2009 präsentiert der Bundesrat nun ein grosses Sparpaket für die nächsten Jahre.

Moderation: Casper Selg, Redaktion: Roman Fillinger

Weitere Themen:

Der Bundesrat präzisiert seine Finanzmarktstrategie.

In der Türkei lässt die Regierung Offiziere in grosser Zahl verhaften.

In den USA versuchen Demokraten und Republikaner die Gesundheitsreform aus der Sackgasse zu ziehen.

Einzelne Beiträge

Zum Audio

Wenig Freude an den bundesrätlichen Sparplänen

Laufzeit 8 Minuten 33 Sekunden. , Casper Selg

Trotz tiefschwarzer Zahlen für 2009 droht dem Bund in den nächsten Jahren ein Milliardendefizit. Deshalb will der Bundesrat bis 2015 jährlich 2,7 Milliarden weniger ausgeben als heute. An den Plänen haben Viele wenig Freude.

Die Bundeshausredaktoren Pascal Krauthammer und Philipp Burkhardt mit den Reaktionen und einer Einschätzung.

Zum Audio

Schweizer Finanzmarkt soll «sauber» werden

Laufzeit 10 Minuten 23 Sekunden. , Casper Selg

Der Bundesrat will keine unversteuerten Vermögen mehr in der Schweiz. Bilaterale Verhandlungen mit verschiedenen Ländern sollen zum Ziel führen. Unklar ist aber, wie erfolgsversprechend diese Absichten sind.

DRS-Redaktorin Priscilla Imboden hat Reaktionen auf die bundesrätliche Finanzmarktstragegie eingeholt, die Redaktoren Rainer Borer und Oliver Washington versuchen eine Einschätzung.

Zum Audio

Spannungen zwischen Regierung und Armee in der Türkei

Laufzeit 6 Minuten 21 Sekunden. , Casper Selg

In der Türkei haben sich Präsident Erdogan, Regierungschef Gül und Armeechef Basbug zu Gesprächen getroffen. Thema der Unterredung: will das Militär die Regierung und den Präsidenten stürzen?

Das Treffen wurde nötig, nachdem am Montag 50 höhere Militärs verhaftet worden waren. 20 von ihnen sitzen noch immer hinter Gittern. Heute kamen weitere Verhaftungen hinzu. Es liegt der Vorwurf im Raum, die Militärs hätten die Regierung stürzen wollen.

Die Verhaftung von hohen Militärs ist ein für die Türkei absolut neuer Vorgang, meint Heinz Kramer. Er ist Türkei-Spezialist bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.