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Die Rushdie-Affäre als Wende im Umgang mit Minderheiten
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Die Rushdie-Affäre als Wende im Umgang mit Minderheiten

Im Januar 1989 wurde das Buch «Die Satanischen Verse» von Salman Rushdie in der nordenglischen Stadt Bradford rituell verbrannt. Britische Muslime bezichtigten den Autor der Blasphemie. Kurz darauf verhängte der iranische Revolutionsführer, Ayatollah Chomeini, das Todesurteil über Rushdie und liess ein Kopfgeld auf den Schriftsteller aussetzen. Nun analysiert ein Buch die damaligen Ereignisse und versucht zu erklären, wie die damalige Eskalation möglich wurde. Der Verfasser, der britische Autor Kenan Malik, über Multikulturalismus in Grossbritannien und über die Gefahr von falschen Konzessionen an Radikale.

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