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Je nach Ziel, das Sie sportlich verfolgen, bedeutet die Marathon-Anmeldung Motivation oder Druck.
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Vorsatz: Mehr Sport, mehr Bewegung

Ein Klassiker unter den Vorsätzen fürs neue Jahr: mehr Sport treiben, sich mehr bewegen. Nur: Nach spätestens drei Mal Joggen oder Schwimmen verlässt einen gerne die Motivation. Was tun? Wie bleibt man dran, auch wenn die Anfangseuphorie verflogen ist?

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  • Sich klar werden, was man wirklich will: «Was ist meine Motivation?» Nicht jeder will sich messen, also ist die Anmeldung an einen Marathon nicht für jedermann eine Motivation, sondern eher ein Druck. Will man sich messen? Will man gesund bleiben? Will man primär Zeit mit der besten Freundin verbringen und beim Training quatschen? Seien Sie ehrlich: Was wollen Sie wirklich?
  • Richtige Ziele setzen und diese auch kontrollieren: «Ich will gesund bleiben» ist ein Wert, aber kein Ziel. Ein Ziel muss klar, erreichbar und kontrollierbar sein («2 mal pro Woche ins Fitness», «in 6 Monaten 10 km in einer Stunde schaffen» etc.). Genauso wichtig ist es, die Ziele zu kontrollieren und allenfalls anzupassen.
  • Das Selbstwertgefühl aufbauen: «Warum habe ich Erfolg bzw. Misserfolg?» Pessimisten tendieren dazu, Erfolge den Umständen zuzuschreiben. Vielleicht haben aber auch genau Sie den Erfolg erreicht. Das dürfen Sie sich gerne sagen und damit ihren Selbstwert aufpolieren. Im Gegensatz schreiben Optimisten alle Erfolge sich selber zu. Sie dürfen sich aber auch für Ihre Misserfolge verantwortlich machen. Wie macht man das? Sich selber fragen: War das ein gutes Training? Jemanden anderes fragen, ob er die eigene Einschätzung auch so sieht.
  • Versuchen: Nach jedem Training drei gute Dinge über das Training aufschreiben. Laut einer Studie verbessert das die Zufriedenheit mit dem Training.

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