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Wer redet, ist raus – Machtmissbrauch in der Theaterwelt

Die Debatte um Machtmissbrauch in den darstellenden Künsten reisst nicht ab. Für Betroffene bleibt es schwierig, Missstände zur Sprache zu bringen. Die Hierarchien sind steil, die Verträge meist befristet – wer Kritik übt, riskiert die Karriere. Bewegt sich etwas in der Branche?

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  • Die Schweizer Schauspielerin Sylvie Rohrer erzählt, wie es zu einem offenen Brief über Machtmissbrauch am Wiener Burgtheater kam. Unter der Leitung von Matthias Hartmann herrschte eine Atmosphäre der Angst in der Belegschaft. Erst unter dem Eindruck der #MeToo-Debatte fand das Ensemble eine gemeinsame Sprache dafür.
  • Als Folge des offenen Briefs gibt es heute am Burgtheater einen Zusatz zum Vertrag, der zu einem respektvollen Umgang verpflichtet. Hat ein solcher Verhaltenskodex eine Wirkung?
  • Welche Strukturen begünstigen Machtmissbrauch in der Theaterwelt, und was wird dagegen getan?
  • Gibt es einen Bewusstseinswandel in der Branche?

Im Podcast zu hören sind:

  • Sylvie Rohrer, Schauspielerin aus Bern, langjähriges Mitglied des Burgtheater-Ensembles
  • Salva Leutenegger, Leiterin der Geschäftsstelle von «Szene Schweiz», dem Berufsverband der Darstellenden Künste

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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