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Der küchentechnische Dreisprung heisst: anbraten, flambieren, schmoren.
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Coq au vin: I`m on fire, baby!

Der Coq au vin, das geschmorte Poulet an Weinsauce, ist nicht von ungefähr ein fixer Bestandteil so mancher gehobener Restaurantkarte. Er schmeckt göttlich. Und Küchenassisten Philippe Gerber freut sich wie Bolle, dass er flambieren darf.

Der eilige Leser ist ja an dieser Stelle immer fast schon unterwegs in die Küche. Deshalb sei in Telegrammform schnell der küchentechnische Dreisprung erwähnt: Anbraten, flambieren, schmoren.

Die Raffinesse beginnt allerdings schon beim Würzen. Wer nicht ein ganzes Poulet in den Ofen schickt, sondern Pouletschenkel und flügeli, der würzt ebendiese am effektivsten, indem er die Pouletstücke zusammen mit dem Mehl und dem Salz in einen Plasticbeutel gibt und tüchtig schüttelt.

Mit Chüngel geht`s auch
Wer lieber Kaninchen als Poulet hat, macht aus dem Coq au vin im Nu einen Lièvre au vin. Das gibt ebenfalls die maximale Punktezahl auf der «Das Schmorgericht ist ein Gedicht»-Skala.

Noch ein Wort zum Wein: Anstelle des Rotweins lässt sich Coq au vin au prima mit Weisswein zubereiten. In diesem Fall serviert man zum Coq au vin dann auch Weisswein.

Hier geht`s zum Rezept. Ab 1.November 2013.

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