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Jan & Kjeld auf dem Plattencover zur Single «Banjo Boy».
zvg
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Jan und Kjeld: Die Banjo Boys

Jan & Kjeld stürmten 1960 mit ihren Banjos und dem Lied «Banjo Boy» die Hitparade. Das Lied wurde von Charly Niessen für den Spielfilm «Kein Mann zum Heiraten» geschrieben. Aufgrund des grossen Erfolges wurden Jan & Kjeld nur noch die «Banjo-Boys» genannt.

Mit ihren Banjo-Songs kurbelten die beiden jungen Musiker ungewollt auch die Instrumenten-Industrie an. Das Banjo war Anfang der 1960er Jahre nach der Gitarre das meistgefragteste Instrument.

Zwei Brüder, zwei Banjos, eine Erfolgsgeschichte

Kjeld Wennick wurde am 3. Februar 1944 im schwedischen Gränna geboren, lernte bereits als Kind Banjo spielen und trat mit 12 Jahren zum ersten Mal zusammen mit seinem Vater auf. Jan Wennick wurde am 27. Juli 1946 in Kopenhagen geboren und erlernte ebenfalls in jungen Jahren das Banjospiel. Ab 1958 waren die beiden Brüder gemeinsam als Duo unterwegs. Sie gewannen in Schweden verschiedene Gesangswettwerbe und hatten Auftritte im Radio und Fernsehen.

Gold für «Banjo Boy»

Im Herbst 1959 feierten Jan und Kjeld ihren musikalischen Durchbruch mit dem Lied «Banjo Boy». Der Titel erreichte Platz 1 der deutschen Hitparade und erreichte Gold-Status. Eine Auswertung der Hitparade Top-Ten-Platzierungen hat ergeben, dass «Banjo Boy» das erfolgreichste von Kindern gesungene Lied in Deutschland war.

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