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Wer täglich eine Stunde motiviert übt kommt schneller zum Ziel.
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Mit 50 locker das erste Instrument lernen

Musik kennt keine Altersgrenze. Immer mehr Erwachsene und ältere Menschen entdecken das Musizieren für sich. Die Voraussetzung für ein fehlerfreies Spielen, ist das tägliche üben und eine grosse Portion Begeisterung für sein Musikinstrument.

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Es ist nie zu spät

Mit der Musik erfüllen sich viele einen lang gehegten Traum. Auch Spätzünder können jedes Instrument spielen lernen. Zu spät ist es nie, sagt der Zürcher Cellist Jonas Kreienbühl. Er ist Lehrperson für Violoncello und Kammermusik an der Musikschule Konservatorium in Zürich: «Es ist eine Frage der Motivation».


Blockflöte, Klavier, Trommel

Für ältere Anfänger ohne Vorkenntnisse eignet sich jedes Instrument. Vor allem Blockflöte, Klavier, Trommel oder die Gitarre sind beliebte Instrumente auch bei Erwachsenen. Eine Ausnahme sind höchstens Blasinstrumente wie die Tuba oder die Oboe, die einen hohen Blasdruck abverlangen. Wichtig bei allen Instrumenten sei aber die Geduld, sagt Jonas Kreienbühl: «Erwachsene Musikschüler sind oft sehr eifrig und zielgerichtet und werden vom Instrument schnell mal ausgebremst.»

Wichtig ist:

  • Musizieren hat eine positive Wirkung: Sie soll Freude machen aber nicht überfordern.
  • Tägliches Üben zahlt sich aus: Idealweise eine Stunde pro Tag.
  • Geduld ist die halbe Miete: Bis man die Technik des Instrumentes beherrscht braucht es Zeit.
  • Tasteninstrumente sind für Anfänger ohne Vorkenntnis von Vorteil, weil die Töne bereits vorhanden sind.

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