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Die amerikanische Schriftstellerin Susan Sontag in Johannesburg, einige Monate vor ihrem Tod im Dezember 2004.
Keystone
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Judit Solt, TEC21-Chefredaktorin, ist Monatsgast Kultur Reflexe

Die grosse Intellektuelle Susan Sontag redet im Rolling-Stone-Interview «The Doors und Dostojewski» eine umwerfend bodenständige Sprache. Der Architekt und Pritzker-Preisträger Peter Zumthor verzichtet in seiner Monografie auf einen abgehobenen Fachjargon.

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Judit Solt, TEC21-Chefredaktorin und Monatsgast Kultur ist begeistert. Karin Salm fragt nach, warum.

Die Architektin Judit Solt ist seit sieben Jahren Chefredaktorin der Architektur- und Ingenieurzeitschrift TEC21. Sie weiss, wie schwierig es ist, komplexe und technisch anspruchsvolle Bauten zu beschreiben.

Darum hat sie im Januar beim Lesen zweimal ausgiebig gestaunt. Zum einen, wie der gefeierte Schweizer Architekt Peter Zumthor in seiner Monografie konsequent einen Bogen um den Fachjargon macht und so viel präziser über seine Bauten schreibt als Fachjournalisten. Zum andern, dass die amerikanische Philosophin und Kultfigur Susan Sontag in einem langen Interview einfache Sätze sagt wie «Das meiste, was ich tue, ist entgegen landläufiger Ansicht intuitiv und unreflektiert.» 

Im Gespräch mit Karin Salm redet Judit Solt über die richtige Art, über Architektur zu sprechen und darüber, wie die Architektur zu uns reden müsste.

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