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Alles beginnt auf den Strassen von Paris. (Symbolbild)
Unsplash/Léonard Cotte
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«Geschichte der Gewalt» von Édouard Louis

Eine Nacht, die alles verändert: Édouard kommt von einem Weihnachtsessen, als er von Reda angesprochen wird, in den Strassen von Paris. Édouard nimmt Reda mit. Zuhause angekommen, entdecken die beiden sich, ihre Geschichten, ihre Träume, ihre Körper. Doch was so aufregend beginnt, endet mit Gewalt.

Édouard Louis ist der Shooting Star der französischen Literatur. «Geschichte der Gewalt» zeigt, warum: Louis schreibt und beschreibt sein eigenes Leben. Das eines jungen Arbeiterkindes, das in der Provinz aufwächst, erst seine Homosexualität und später die Welt des Lesens und des Schreibens entdeckt («Das Ende von Eddy»). Mit dem Werkzeug des Soziologen - und der Poesie des Schriftstellers. Der hier, in der «Geschichte der Gewalt», auf jemanden trifft, der ähnlich schwierige, doch gleichzeitig ganz andere Voraussetzungen hatte für das Leben. Und ihn liebt, verletzt, missbraucht - und in Frage stellt.

Mit: Tom Schilling (Édouard), Tobias Schenke (Reda), Lisa Hrdina (Clara), Maximilian Hilbrand (Claras Mann), Katharina Schmalenberg (Mutter), Wolfgang Rüter (Obdachloser), Matthias Haase (Pfleger), Frauke Poolman (Polizistin), Dustin Semmelrogge (Polizist), Louis Friedemann (Thiele Henry), Karin Pfammatter (Ärztin), Sebastian Schlemmer (Arzt), Robert Dölle (Kommissar)

Aus dem Französischen, Bearbeitung und Regie: Philippe Brühl - Produktion: WDR 2018 - Dauer: 55'

Diese Produktion dürfen wir Ihnen für 7 Tage zum Nachhören bereit stellen.

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