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Aufrüstung: Schlimmer als im Kalten Krieg?
Trotz internationaler Abkommen existieren noch immer 27 000 Atomwaffen auf der Welt. Zwischen 2001 und 2006 haben sich die internationalen Rüstungsausgaben um gut 30 Prozent auf etwa 1,4 Billionen Franken jährlich erhöht.
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Alleine in die US-Streitkräfte wurden letztes Jahr 700 Milliarden Franken investiert, und auch Russland und China rüsten massiv auf.
Diese Zahlen haben internationale Gutachten von Friedensforschungsinstituten jetzt vorgelegt. Die Wissenschaftler warnen davor, dass die gigantische Hochrüstung für den Weltfrieden gefährlicher werden könne als der Kalte Krieg.
Hansjörg Schultz befragt der Schweizer Friedensforscher Bruno Schoch zum neuen Rüstungswettlauf.