«Die meisten hier wollen eigentlich gar nicht nach Europa»
Eigentlich wollen viele eritreische Jugendliche in der Nähe ihrer Heimat bleiben, doch es fehlt an Zukunftschancen. Schleuser wissen das und viele jungen Männer nehmen die gefährliche und illegale Reise nach Europa auf sich.
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Wird in diesen Tagen über Flüchtlinge diskutiert, so folgt standardmässig, dass die Hilfe vor Ort verstärkt werden müsse, dass die Flüchtlinge in den Nachbarländern bleiben und deshalb diese Länder finanziell unterstützt werden sollten.
Heute beschäftigt sich wieder einmal die EU-Kommission mit dem Thema. Es geht um den Schutz der Aussengrenzen.
Die Afrika-Korrespondentin Nicole Macheroux-Denault war im äthiopischen Hochland an der Nordgrenze zu Eritrea unterwegs und hat sich in Camps mit jugendlichen Flüchtlingen unterhalten.