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Basler Tourismusdirektor stören Randständige
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Basler Tourismusdirektor stören Randständige

Wenn Touristinnen und Touristen nach Basel kommen, sollen sie nicht als erstes Randständige am Bahnhof sehen, findet der Basler Tourismusdirektor. Die Basler Regierung will diese jedoch nicht wegweisen.In den Sommerferien zieht es viele Touristen in die Schweiz. Dabei besuchen sie nicht nur den Vierwaldstättersee oder die Jungfrau, sondern auch Basel. Der erste Eindruck der Stadt am Rheinknie dürften aber nicht Randständige und deren Pöbeleien sein, reklamieren Basler Touristiker.Randständige wehren sichDie Randständigen selbst wehren sich gegen eine Vertreibung. Sie würden niemanden belästigen, irgendwo müssten sie auch sein. Und auch die Basler Regierung hält wenig davon, diese Leute vom Bahnhofplatz zu entfernen.Bern will mit Container entschärfenIn der Stadt Bern kennt man das Problem von Randständigen am Bahnhof ebenfalls. Mit einem zentral gelegenen Container als Treffpunkt für diese Menschen, habe man das Problem entschärfen können, heisst es bei der Stadt. In Bern stellt man aber fest, dass eine Grossstadt halt auch Randständige anzieht.Zürich will Randständige nicht vertreibenRandständige gehörten zu einer Stadt wie Zürich, ist der Tenor bei der Zürcher Polizei. Solange nichts Illegales passiere, niemand gestört werde, liesse man die kleine Alkoholiker-Szene beim Hauptbahnhof gewähren. Es spiele keine Rolle, ob ein Randständiger oder Banker sein Bier im Freien trinkt, so lange er sich an gewisse Regeln halte.

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