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Kevin, Bob und Stuart geraten in New York in eine Demo: Es ist 1968. Aber ihre Parole ist etwas eigen.
Universal
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 46 Sekunden.
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«Minions» - Die gelbe Invasion

In «Despicable Me» eroberten die gelben Helferlein namens Minions die Herzen der Fans von Animationsfilmen. Nun bekommen die pillenförmigen Wesen ihren eigenen Film: «Minions» bietet ein Feuerwerk an Gags.

Die Minions existieren, seit die ersten Einzeller durchs Urmeer schwammen. Warum sie für Bösewichte schwärmen, bleibt rätselhaft. Sie tun es einfach. Dummerweise kommen ihre fiesen Meister durch ihre Ungeschicklichkeit regelmässig um. Das frustriert die gelben Männchen so, dass sie sich eine kleine Ewigkeit in eine Eishöhle zurückziehen.

Aber ohne fiesen Meister fallen die Minions in eine tiefe Depression. Deshalb beschliesst Kevin auszuziehen, um einen neuen Boss zu finden. Der einäugige Bob und der kleine Stuart begleiten ihn. Nach langen Tagen auf See landen sie im New York des Jahres 1986. Auf der Tonspur rocken dazu die Rolling Stones.

Bösewicht-Kongress
Der Sixties-Soundtrack ist exquisit: The Doors, The Kinks, The Who etc. Aber auch die abgedrehte Story kann sich sehen lassen. Auf der Suche nach einem Anführer erfahren die Minions von dem «Villain Con», dem Bösewicht-Kongress in Orlando.

Allein die verrückte Autostopp-Reise nach Florida lohnt den Kino-Eintritt. Dort finden sie in Scarlett Overkill eine Superverbrecherin als neue Chefin und begleiten sie ins Swinging London, wo sie unter anderem unter die Füsse von vier Pilzköpfen geraten.

Total turbulent
«Minions» ist nichts für Fans von Klassikern à la «Bambi». Denn ruhige Momente gibt es selten. Entweder brabbeln die Minions ihre Fantasiesprache mit eingestreuten Wörtern aus diversen Sprachen oder es geht total turbulent zu und her.

Der lustige Film dürfte Kindern grossen Spass machen, hat aber auch überraschend viele Verweise auf die Popkultur des Hippie-Zeitalters, die zusammen mit dem tollen Soundtrack die erwachsenen Kinogänger ansprechen. Der Computeranimationsfilm in 3D ist kein Meisterstreich à la «Ratatouille», aber nichtsdestotrotz köstliche Unterhaltung. 4 von Filmbären.

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Nebenfiguren werden Hauptfiguren

Puss in Boots (nach «Shrek»)

Penguins from Madagascar (nach «Madagascar»)

Shaun the Sheep (nach «Wallace & Gromit»)

Burn-E (Kurzfilm nach «Wall-E»)

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