2003 wurde er von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt: der Shashmaqam. Seither gehört er zu den besonders erhaltenswerten immateriellen Kulturgütern. Shashmaqam ist eine hochkomplexe Gesangskunst, die heute grosses Ansehen geniesst, vorallem in Tadschikistan und Usbekistan, aber auch ausserhalb Zentralasiens in den jüdischen Exilgemeinden von New York und Israel. Nicht immer stand der Shashmaqam so hoch im Kurs: Seit der Sowjetzeit wurde er politisch vereinnahmt, unterdrückt und verändert. Jean-Claude Kuner zeichnet den wechselvollen Weg einer Gesangskunst nach vom alten Emirat in Bukhara bis heute.
Shashmaqam - eine Musik Zentralasiens
Die Seidenstrasse ist sagenumwoben. Hier wurde nicht nur Handel betrieben, sondern entwickelten sich auch kulturelle Schätze, die bis heute ausstrahlen: So auch die Gesangkunst Shashmaqam, ein immaterielles Kulturgut.
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