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Seelsorge am bitteren Ende
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Seelsorge am bitteren Ende

Für Sterbende wird noch zu wenig getan, findet ein Forschungsprogramm des Schweizerischen Nationalfonds. Es sei mehr «palliative care» nötig, also eine Behandlung, die nicht mehr heilen, sondern Schmerzen lindern will. Das gehe auch die Kirchen etwas an.

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Für die Kirchen, aber eben auch für die «palliative care», stehen eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen im Zentrum. Es soll nicht ein krankes Organ behandelt werden, sondern ein Mensch. Dafür brauche es eine umfassende Pflege, nicht nur medizinische. Gerade in der spirituellen Begleitung von Sterbenden sieht der Ethiker und Theologe Markus Zimmermann denn auch eine Chance für die Kirchen. Allerdings müssten sich die Kirchen öffnen, denn immer mehr Menschen sind nicht mehr kirchlich geprägt und können mit kirchlichen Ritualen und Vorstellungen nur wenig anfangen.

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Überall werden Kirchen geschlossen, aber in der Zürcher Kunsthalle entsteht eine neue - zumindest zeitweise. Eine Ausstellung des amerikanischen Künstlers Rob Pruitt namens «The Church» wird demnächst eröffnet. Dort sollen auch Theologiestudierende sonntags predigen. Wir schauen hinter die Kulissen und besuchen die Kunsthalle während der Aufbauarbeiten.

* Glocken der Heimat der röm.-kath. Kirche Buochs NW