Grosses Interesse an gestohlenen Daten

Nach Deutschland melden auch Österreich und die Niederlande  Interesse an der gestohlenen CD mit Steuerdaten aus der Schweiz .

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Bürgerliche Politiker erwägen die Aufhebung des Unterschieds zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug auch für in der Schweiz wohnhafte Personen.

Das Bundesgericht in Lausanne hat als oberste und letzte Instanz entschieden: Die 7,1 Millionen Franken gehen nicht an Haiti.

Einzelne Beiträge

Gestohlene Daten-CD auf Europareise?

02:44 min, Pascal Krauthammer

Der Schweizer Bankenplatz gerät immer mehr in die Defensive. Seit Deutschland bekannt gegeben hat, Daten mit gestohlenen Schweizer Bankdaten kaufen zu wollen, melden sich immer mehr Länder, die ebenfalls profitieren wollen.

So pochen die Niederlande und Österreich auf einen Austausch der Informationen mit Deutschland. Mehrere Länder haben auch bereits in Frankreich angeklopft, wo die gestohlene HSBC-Liste liegt.

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Auch im Inland nur noch Steuerbetrug?

03:06 min, Oliver Washington

Die feine Unterscheidung ist auch für Eingeweihte nicht einfach: jene zwische Steuerbetrug und Steuerhinterziehung. Gegenüber dem Ausland soll diese Unterscheidung nicht mehr gelten, das ist bekannt.

Auch im Inland könnte diese Unterscheidung über kurz oder lang fallen. Es scheint, als denke nun auch die FDP um: Bereits vergangene Woche hatte Nationalrat Philipp Müller diese Unterscheidung kritisiert, jetzt folgen ihm weitere Parteikollegen.

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Bundesgericht entscheidet zugunsten des Duvalier-Clans

02:47 min, Peter Maurer

Gehören die 7,1 Millionen Franken, die Haitis Ex-Diktator Jean-Claude Duvalier seinem Volk gestohlen und in der Schweiz versteckt hat, dem Familien-Clan oder dem haitianischen Staat? Jahrelang wurde um diese Frage prozessiert.

Nun ist die Frage geklärt: Die Gelder gehören dem Duvalier-Clan. Das Bundesgericht in Lausanne hat dies als oberste und letzte Instanz entschieden.

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EU beurteilt Griechenlands Sanierungsprogramm

02:47 min, Urs Bruderer

Kein Land in der EU ist so verschuldet wie Griechenland, und in keinem Land wachsen die Schulden schneller. Griechenland hat der EU nun ein Sanierungsprogramm vorgelegt. Die EU hat dieses Programm heute Mittag beurteilt.

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Roche bleibt gelassen trotz kleinerem Gewinn

02:58 min, Thomas Oberer

Der Basler Pharmakonzern Roche macht verhältnismässig wenig Gewinn: Wenig, wenn man bedenkt, dass Roche mit dem Grippemittel Tamiflu ein gutes Geschäft gemacht hat, wenig, wenn man weiss, dass Roche mit seinem Krebsmedikamenten ein grosses Geschäft macht - und wenig, wenn man das Jahresresultat mit dem von Novartis vergleicht.

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Berner SVP und BDP mit bundesrätlicher Wahlunterstützung

04:16 min, Toni Koller

Im Wahlkampf um die Berner Kantonswahlen von Ende März gibt es zwei Fronten: Da versuchen einerseits die Bürgerlichen, die vor vier Jahren an Rot-Grün verlorene Regierungsmehrheit zurückzugewinnen. Wobei es ihnen an Geschlossenheit fehlt - denn da gibt es auch noch die inner-bürgerliche Rivalität zwischen SVP und BDP.

In diesem Duell mischen auch die Bundesräte der beiden Parteien kräftig mit: Ueli Maurer und Eveline Widmer-Schlumpf ziehen in diesen Tagen als Stargäste von Wahlveranstaltungen durch den Kanton Bern.

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