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Kräuter zurückschneiden: Immer ganze Triebe nehmen

Bei Küchenkräutern wie Rosmarin, Basilikum, Salbei oder Pfefferminz ist das Zurückschneiden nicht so einfach. Schneidet man zu viel, gehen die Pflanzen ein. Schneidet man zu wenig, beginnen einige zu wuchern. Die DRS 1-Gärtnerin Silvia Meister gibt im «Trick 77» folgende Tipps:Damit der Basilikum schön buschig wird, schneidet man die Triebe vor der Blüte zurück. Wenn man den Basilikum für die Küche braucht, sollte man den Trieb immer bis zur Verzweigung zurückschneiden. Keinesfalls nur einzelne Blätter nehmen.Beim Peterli ist es wichtig, die Stängel bis etwa 3 bis 4 Zentimeter über Boden abzuschneiden. Er braucht viel Wasser.Beim Rosmarin immer ganze Triebe abschneiden. Wenn möglich, die obersten jungen Blätter verwenden. Teekräuter wie Pfefferminze oder Zitronenmelisse zwischendurch ganz bis an den Boden zurückschneiden. Dann treiben sie wieder frisch aus. Denn für Tee eignen sich die jungen Blätter besser, weil sie aromatischer sind.Beim Salbei sollte man einmal im Sommer einen Seitentrieb ganz zurückschneiden. Für die Küche die Triebspitze nehmen.Wichtig ist auch, dass man die Küchenkräuter nicht im Herbst zurückschneidet, sondern erst im März. So kommen sie besser durch den Winter, sagt DRS 1-Gärtnerin Silvia Meister.

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