Tag der Arbeit in der Schweiz: Weitgehend friedlich

Der Tag der Arbeit ist in Frankreich für die beiden verbleibenden Präsidentschaftskandidaten die letzte wirklich grosse Möglichkeit, ihre Botschaft prominent zu platzieren. Am Vormittag sprach Marine Le Pen vor ihrer Anhängerschaft, am Nachmittag war Emmanuel Macron an der Reihe.

Moderation: Nicoletta Cimmino, Redaktion: Tobias Gasser

«Für eine sozialere und gerechtere Zukunft.» Unter diesem Motto der Gewerkschaften haben am 1. Mai in verschiedenen Schweizer Städten Kundgebungen zum «Tag der Arbeit» stattgefunden. Die Veranstaltungen waren trotz dem kühlen und nassen Wetter recht gut besucht.

Einzelne Beiträge

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Machen Menschenschmuggler in Libyen und Hilfsorganisationen im Mittelmeer gemeinsame Sache? Dieser Vorwurf klingt absurd und derzeit liegen dafür auch keine Beweise vor. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb äussern sich in Italien alle zum Thema.

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Keine Chefs und flache Hierarchien

Laufzeit 12 Minuten 36 Sekunden. , Maren Peters und Nicoletta Cimmino

Das Organisationsmodell Holokratie beruht auf flachen Hierarchien und hoher Selbstverantwortung der Mitarbeiter. Chefs gibt es nicht mehr. Erfunden hat dieses Modell der US-Unternehmer Brian Robertson. Ein Besuch bei zwei Schweizer Unternehmen, die sich darauf eingelassen haben. Ist dieses Modell zukunftsweisend?

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Die Bausteine des Widerstands

Laufzeit 6 Minuten 16 Sekunden. , Peter Voegeli

Was braucht es, damit sich Menschen, die unter einem Regime leben, aufbäumen? Der deutsche Journalist und Wissenschaftler Peter Wensierski hat sich an dieses Thema gewagt, am Beispiel der DDR untersucht und das Buch «Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution» veröffentlicht.

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Mehr Solarenergie oder mehr Stromimport?

Laufzeit 4 Minuten 35 Sekunden. , Rahel Walser

Bald stimmen wir über die Schweizer Energiepolitik der Zukunft ab. Im Mittelpunkt des neuen Energiegesetzes steht, dass keine neuen Kernkraftwerke mehr gebaut werden dürfen. Dafür sollen erneuerbaren Energien stärker gefördert werden. Die Solarenergie würde vom neuen Energiegesetz am stärksten profitieren. Zu stark, finden die Gegner der Vorlage.

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Donald Trump hat keine Afghanistan-Strategie

Laufzeit 4 Minuten 58 Sekunden. , Fredy Gsteiger

Seit der Westen sein Militärengagement in Afghanistan heruntergeschraubt hat, ist das Land aus den Schlagzeilen verschwunden. Doch auf einmal ringen Russland, China, Indien, Pakistan und der Iran um Einfluss. Das irritiert die USA. Aber der afghanischen Bevölkerung nützt das wiedererwachte Interesse grosser Mächte nichts.

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