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Die Katzenaugen, die die ganze Welt zum Nachsummen bringen: das «Cats»-Symbol.
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Cats & Co. – Kitsch oder Kunst?

Herr und Frau Schweizer lieben Musicals. Heute Dienstagabend lanciert Basel ein weiteres Schweizer Highlight: Mit «Cats» gastiert eines der weltbekanntesten Musicals überhaupt erneut in der Schweiz. Im «Treffpunkt» stellen wir deshalb Experten und Fans die Frage: Sind Musicals Kitsch oder Kunst?

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Ernsthafte Musikliebhaber rümpfen ja gerne die Nase: Musicals seien Kitsch, Musicals seien keine ernst zu nehmende Kunst. Doch stimmt das so überhaupt? Der «Treffpunkt» fragt nach bei denen, die zuvorderst in der Musical-Szene stehen: beim Autor und Regisseur Dominik Flaschka, bei der «Io senza te»-Hauptdarstellerin Anja Haeseli, beim SRF-Musikexperten Roli Lüthi – und natürlich bei einem richtigen Fan: Der Zürcher Marcel Rupp hat in seinem Leben Hunderte von Musicals auf der ganzen Welt besucht – und ist wie am ersten Tag begeistert von «Cats» & Co.

Die Schweizer lieben Musicals

Marcel Rupp ist nicht der Einzige. Die Schweizer lieben Musicals. Allein «Ewigi Liäbi» lockte in über 900 Aufführungen rund 650'000 Zuschauer an. Oder die Thunersee-Spiele: Sie zählen in ihrer erst 13-jährigen Geschichte 850'000 Fans, die «Titanic» oder «Romeo und Julia» sahen und hörten. Die Liste liesse sich fortsetzen, und sie gilt nicht nur für die Schweiz. Musicals boomen auf der ganzen Welt.

Video: Als «Cats» 1981 Premiere feierte

Ab heute Dienstag ist «Cats» wieder in der Schweiz, in Basel. Als das Erfolgsmusical «Cats» im September 2011 in Zürich Premiere feierte, feierte die Schweizer Prominenz mit. Doch was haben die anwesenden Prominenten eigentlich gemacht, als «Cats» am 11. Mai 1981 in London seine Uraufführung feierte? SRF hat damals nachgefragt.

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