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Keystone / EPA / IAN LANSGSDON
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Comment ça va, la France?

Am 15. März werden in Frankreich die Stadträte gewählt. Spannend sind die Kommunalwahlen vor allem auch im Norden des Landes, wo der rechtsextreme «Rassemblement National» unter Marine Le Pen besonders viele Sympathisanten hat. Auf einer Reise durch das Land fühlen wir Frankreich den Puls.

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So besuchen wir die Stadt Denain in der Nähe der belgischen Grenze. Einst eine reiche Industriestadt, ist sie heute eine der ärmsten Städte in ganz Frankreich. Der Fotograf Vincent Jarousseau hat dort Menschen begleitet, die am unteren Rand der Gesellschaft überleben. Dann reisen wir weiter ins nordfranzösische Kohlerevier. Dort stehen die Zechen seit 30 Jahren still und die Industriedenkmäler drohten zu zerfallen.

Unter grossem Einsatz gelang es jedoch einem Verein, das begehrte Weltkulturerbe-Label der UNESCO zu erlangen. Heute setzt die Region auf Tourismus, statt auf Kohleabbau. Und schliesslich gehen wir nach Loos-en-Gohelle. Eigentlich mitten im Stammland des «Rassemblement National», regiert dort seit fast 20 Jahren ein grüner Bürgermeister. Der Ort gilt als ökologische Vorzeige-Stadt. Wie ist der Wandel einer ehemaligen Minenstadt von schwarz nach grün gelungen?

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