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Anfangs lehnt Monsieur Henri (Claude Brasseur) die Studentin Constance (Noémie Schmidt) ab.
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«L’étudiante et Monsieur Henri» - Alter Brummbär

«L'étudiante et Monsieur Henri» ist eine jener Komödien, über die man gelegentlich schmunzelt, die man aber auch schnell wieder vergisst. Das kann auch der 80-jährige Starschauspieler Claude Brasseur nicht verhindern.

Regisseur und Autor Ivan Calbérac vermischt zwei Themen, die man zur Genüge aus dem Kino kennt: den alten Brummbär und den Versuch, jemanden davon abzubringen, die vermeintlich falsche Person zu heiraten. Wer nichts Neues bietet, muss uns durch das Wie überraschen. Das gelingt Calbérac jedoch nicht.

Gewiss, es ist schon mal toll, dem französischen Altmeister Claude Brasseur (80) beim Schauspielern zuzusehen. Aber auch er kann nicht ganz verhindern, dass Monsieur Henri bloss zur Karikatur des alten Miesepeters wird.

Mittelprächtige Komödie
Monsieur Henri Voizot lebt in einer Pariser Wohnung, die für ihn und seine Schildkröte im Grunde zu gross ist. Weil es auch mit seiner Gesundheit nicht mehr zum besten steht, verlangt sein Sohn Paul (Gauillaume de Tonquédec), er müsse eine Mitbewohnerin aufnehmen.

Nur widerwillig lässt sich Henri darauf ein, bietet dann aber der chronisch blanken Studentin Constance (Noémie Schmidt) an, ihr die Miete zu erlassen, wenn sie Paul schöne Augen mache und ihn dazu bringe, seine Frau (Frédérique Bel) zu verlassen. Weil das letztlich nicht komisch, sondern fies ist, mag man nicht so recht lachen. Das Beste ist, dass die Walliserin Noémie Schmidt neben Claude Brasseur locker besteht.

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