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Effe: Einblicke eines rappenden Pöstlers

Effe ist Postbote. Und Rapper. Und selbstdeklarierte Fameschlampe. Er hat definitiv einen Sinn für eingängige Melodien. Sein neustes Werk «Pöstler» vereint all das.

Doppelbesuch bei Bounce: Einmal volksnaher Pop-Rap aus Luzern mit Effe, dem Pöstler

Effe ist, in vollem Ernst, auch Postbote. Nachdem er mit seiner Musikkarriere nicht genug Brötchen nach Hause brachte, um eine Familie finanzieren zu können, suchte er sich einen anständigen Job, der ihm unerwartete Einblicke quer durch die Schweizer Bevölkerung schenkte. Diese sind gewohnt wortwitzig und vor allem Refrain-stark auf einem poppigen, wohl durchdachten Stück Musik verpackt. Seine Mainstream-Hoffnungen sind nicht unberechtigt. Charterfolge durfte Effe schon mit Uslender Productions feiern und sein Song «Du bisch willkomme» definierte den viralen Status von Schweizer Musikvideos neu (200‘000 + Views). Und eben: lustig ist er schon, dieser Rafael Graf.

Ausserdem: Pathos-lastiger, persönlicher, musikalisch USA-orientierter Rap aus Basel

Jakebeatz bringt mit «77th» sein zweites Soloalbum heraus. Darauf zeigt er seine Stärke(n): Nämlich alles. Von Beatproduktionen und Studioaufnahmen über natürliche Texte verfassen zu Videoproduktion hat der Basler wirklich jedes arschwinzingkleine Detail seines Releases selbst gemacht. Mauro findet nach dem ersten Durchhören: «Tönt straight wie A$AP.»

Beide Gäste waren live bei uns und stellten sich den überquellenden Fragen und Behauptungen der beiden Bouncer Mauro und Pablo wie z.B: Effe, du bist schon eine ziemliche Popnutte.

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