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Gartenarbeit muss keine Rückenschmerzen verursachen.
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Gartenarbeit ohne Rückenschmerzen

Gartenarbeit kann in den Rücken gehen. Mit ein wenig Wissen und ein paar Hilfsmitteln lässt sich der Rücken allerdings schonen.

Generell ein gutes Rezept gegen Rückenschmerzen ist Abwechslung: Bücken, stehen, herumlaufen, lockern. Und erst dann wieder bücken. Zudem kann es helfen, wenn man Gartenarbeit geniesst und sie nicht als Arbeit betrachtet.

Muss man dennoch schwere Sachen heben, soll man die richtige Technik anwenden:

  • Beim Heben den Rücken gerade halten und die Kraft aus den Beinen oder den Armen holen.
  • Schwere Lasten am Bauch tragen und möglichst nahe am Körperschwerpunkt halten.
  • Schwere Objekte zu zweit tragen.

Ziehen statt heben

Um das Tragen von schweren Dingen ganz zu vermeiden, gibt es gute Alternativen. Man kann für den Transport eine Schubkarre benutzen oder schwere Säcke mit einem Sackrolli verschieben. Muss ein Erdhaufen verschoben werden, lohnt es sich womöglich, die Erde auf einen Plastik oder auf ein Tuch zu leeren und dann mit dem Plastik zu ziehen anstatt zu tragen.

Um Bücken generell zu vermeiden, eignen sich folgende Alternativen:

  • ein Hochbeet bauen
  • mit langstieligen Werkzeugen arbeiten
  • zum Jäten auf ein weiches Kunststoffkissen knien
  • Johannisbeere oder Stachelbeere in Bäumchenform setzen und dadurch aufrecht ernten

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