Als 23-jährige junge Frau wollte Nicole Thakuri-Wick ihr Patenkind in Kathmandu kennenlernen. Und so ist sie 1992 nach Kathmandu gereist. Zurückgekommen ist sie nicht mehr. In der
nepalesischen Hauptstadt hat sie sich den schwierigsten Strassenkindern angenommen und gegen alle Widerstände das «Nawa Asha Griha NAG» - das «Heim der neuen Hoffnung» aufgebaut.
Heute ist die ehemalige Schweizerin für rund 800 Kinder verantwortlich und schaut auf ein «Leben als
Gratwanderung» zurück. In der Sendung «Menschen und Horizonte» erzählt Nicole Thakuri-Wick wie sie in den letzten 20 Jahren mit vielen Schwierigkeiten und Todeserfahrungen umgegangen ist und wie sie die vielfältigen Erfahrungen geprägt haben.