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Als Afrika die Schellack-Platte entdeckte
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Als Afrika die Schellack-Platte entdeckte

Seit den 1920er-Jahren waren westliche Schallplattenfirmen in Afrika aktiv: Firmen wie His Masters Voice und Odeon brachten Musiker nach Europa, um mit ihnen Einspielungen zu machen - oder sie schickten Toningenieure nach Afrika, um vor Ort lokale Musiker aufzunehmen.

Diese Schellackplatten - sogenannte Native Records - waren nicht für ein weisses europäisches Publikum bestimmt. Sie wurden nach ihrer Herstellung wieder nach Afrika verschifft und dort an die einheimische Bevölkerung verkauft, zusammen mit aufziehbaren Grammofonen.

Christoph Wagner stellt diese Aufnahmen vor und gibt einen faszinierenden Einblick in die fast unendliche Vielfalt afrikanischer Musikstile.

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