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Mehr Arbeit - gleicher Lohn

Der Franken ist gegenüber dem Euro im letzten halben Jahr über 20 Prozent teurer geworden. Um diese Wechselkursentwicklung zwischen Franken und Euro auszugleichen, greifen immer mehr Firmen in der Schweiz auf eine unpopuläre Massnahme zurück: Sie lassen Arbeitnehmende länger arbeiten, ohne ihnen mehr Lohn zu bezahlen. Das ist eine Massnahme, die in verschiedenen Gesamtarbeitsverträgen vorgesehen ist. Im GAV der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie beispielsweise werden zwei Ausgangslagen beschrieben, die zu der Massnahme «Mehr Arbeit zu gleichem Lohn» rechtfertigen: Entweder schreibt die Firma rote Zahlen oder sie ist gegenüber ausländischen Firmen nicht mehr konkurrenzfähig. Im «Espresso» diskutieren der Präsident des Arbeitgeberverbandes, Valentin Vogt, und Unia-Geschäftsleitungs-Mitglied Corrado Pardini über Sinn und Unsinn sowie über Fairness dieser Massnahme.

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