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Captin Woods (Thomas F. Wilson) muss schauen, dass seine Polizistin Mullins (Melissa McCarthy, links) und die FBI-Agentin Ashburn (Sandra Bullock) nicht aufeinander losgehen.
Fox-Warner
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 23 Sekunden.
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Sandra Bullocks Niveau ist auf Talfahrt

Melissa McCarthy ist Hollywoods neuer Star fürs Grobe. Wie in «Bridesmaids» oder «Identity Thief» spielt sie immer vulgäre Frauen. Das überrascht mittlerweile niemanden mehr. Dass in «The Heat» Sandra Bullock mit ihr rum blödelt, hingegen schon.

Normalerweise spielen Männer diese Rollen: Ein Polizist muss wider Willen mit einem FBI-Agenten zusammen arbeiten. Diesmal sind es jedoch Frauen: Polizistin Mullins (Melissa McCarthy) soll die FBI-Agentin Ashburn (Sandra Bullock) beim Fassen eines Drogenbarons helfen.

Wie sich das so gehört, sind die beiden Frauen völlig verschieden. FBI-Lady Ashburn kommt adrett wie eine Bankangestellte daher, während Mullins wie eine Pennerin aussieht. Das ginge ja noch, aber sie benimmt sich konstant daneben.

Derber Humor
Wie schon in vielen Filmen zuvor wendet Hollywood auch hier die Formel «peinlich und vulgär bis zum Abwinken» an und verwechselt das mit Witz. Wirklich witzig ist «The Heat» nämlich nur selten.

Zugegeben, gelegentlich muss man lachen, aber die nächste Pointe bringt einen garantiert wieder zum Fremdschämen. Schade, dass Sandra Bullock auf dieses Niveau herab sinkt. Für mehr als 2 von 6 Filmbären reicht das nicht.

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