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Hat sich erstmals einen sehr persönlichen Stoff vorgenommen: die Französin Delphine de Vigan schreibt über ihre Mutter.
Benjamin Chelly
abspielen. Laufzeit 54 Minuten 28 Sekunden.
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«Das Lächeln meiner Mutter» von Delphine de Vigan

In ihrem autobiografischen Roman nähert sich Delphine de Vigan dem tragischen Leben ihrer Mutter Lucile und schreibt gleichzeitig über ihre eigenen Schwierigkeiten, literarisch mit diesem heiklen Stoff fertig zu werden.

Lucile war eine schöne, unnahbare Frau, die selbst ihren Nächsten immer ein bisschen fremd blieb. Mit 61 schied sie freiwillig aus dem Leben. Auf der Suche nach den Gründen stösst die Tochter auf erschreckende Tatsachen: Hinter der heilen Fassade einer gutbürgerlichen Grossfamilie tun sich Abgründe auf.

Luzia Stettler hat Delphine de Vigan in Paris besucht und mit ihr über die Arbeit an diesem Roman gesprochen. «Das Lächeln meiner Mutter» stand in Frankreich monatelang auf den Bestsellerlisten und war nominiert für den «Prix Goncourt».

Buchhinweis:
Delphine de Vigan: Das Lächeln meiner Mutter. Aus dem Französischen von Doris Heinemann. Droemer Verlag, 2013.

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