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Internationale Bemühungen gegen die Finanzkrise
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Internationale Bemühungen gegen die Finanzkrise

In den USA haben die Finanzminister und Notenbankchefs der 185 Mitgliedsstaaten, darunter auch der Schweiz, ein konzentriertes Vorgehen gegen die Finanzkrise beschlossen. Und in Paris treffen sich noch heute die die Staats- und Regierungschefs der Euro-Gruppe um Wege aus der Krise zu beraten.

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Gemeinsames Vorgehen gegen Krise

Laufzeit 5 Minuten 28 Sekunden. , Beat Soltermann / Hans Ineichen

Die wichtigsten Industriestaaten der Welt haben ihre Absicht für ein gemeinsames Vorgehen gegen die Finanzkrise bekräftigt. IWF und Weltbank unterstützen den Aktionsplan.

Fünf-Punkte-Plan
Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industriestaaten (G7) haben am Wochenende anlässsich der Tagung von Internationalen Währungsfonds (IWF) und Weltbank gegen die Krise einen Aktionsplan mit fünf Punkten beschlossen. Darin wird eine enge Abstimmung der Länder über ihre jeweiligen Rettungsbemühungen zugesagt.
 
Banken-Zusammenbrüche verhindern
Wichtige Finanzinstitute sollen vor dem Zusammenbruch gerettet werden. Zugleich unterstreichen die G7 die Notwendigkeit von Kapitalhilfen für notleidende Banken, wobei sie ausdrücklich die Möglichkeit von staatlichen Beteiligungen aufzeigen. Zudem sollen Bankeneinlagen umfassend garantiert werden.

Schnelles Handeln evident wichtig
Einig sind sich die G7 und der IWF darin, dass schnelles koordiniertes Handeln auf globaler Ebene notwendig ist, um einen Kollaps des Finanzsystems abzuwenden. Dabei soll der IWF nach Auffassung seiner Mitglieder eine zentrale Rolle spielen.

SNB erwägt weitere Zinssenkungen
Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Jean-Pierre Roth, machte in Washington erneut deutlich, dass die SNB gegebenfalls an der Zinsschraube drehen will: Die Schweizer Währungshüter verfügten weiterhin über genügend Spielraum für Zinssenkungen.
 
Der G7-Aktionsplan erhielt breite Unterstützung. Alle 185 IWF-Mitgliedsländer und die Gruppe der 20 Schwellen- und Entwicklungsländer stellten sich sofort hinter den Plan.

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