Nationalbank übernimmt weniger Risiko-Papiere
Die Schweizerische Nationalbank übernimmt weniger Risiko-Papiere als bisher angekündigt. Der für die faulen und illiquiden Wertschriften vorgesehene Fonds hat noch ein Volumen von höchstens 45 Milliarden Franken.Im vergangenen Oktober war die Summe noch mit 62 Milliarden Franken beziffert worden. Grund seien Änderungen in den Buchhaltungsregeln, teilt die Nationalbank mit. Durch die Verkleinerung des Fonds sinkt das von der SNB zu tragende Risiko auf höchstens rund 41 Milliarden Franken, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Die Verkleinerung des Stabilisierungsfonds um rund einen Drittel löste unterschiedliche Reaktionen aus. Analysten sprachen von einem Zeichen der Stärke. Sie verwiesen aber gleichzeitig darauf, dass sich das Risikoprofil der UBS verschlechtere, da sie nun nicht alle Problem-Papiere an die SNB übertrage.
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