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Wieviel Fiktion oder Realität steckt im «Bestatter»?
SRF/Sava Hlavacek
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 8 Sekunden.
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Wenn die Leiche atmet: Oder wieviel Realität steckt im Bestatter?

Gerade haben sie begonnen: Die Dreharbeiten für die 5. Staffel der Fernsehserie «Der Bestatter». Ab Januar 2017 bekommen die Zuschauer sechs neue Folgen fiktiver Verbrechensbekämpfung aus dem Aargau serviert. Aber: Wieviel Realität steckt eigentlich in der Serie?

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Geht es wirklich so schnell, bis eine DNA Probe analysiert wird? Trägt ein Rechtsmediziner keinen Mundschutz? Und warum haben die Hauptfiguren immer persönliche Probleme? Diese und andere Fragen stellen wir in der Sendung «Treffpunkt» dem Drehbuchautoren Dominik Bernet.

Der grösste Realitätsbruch der Serie steckt schon in der Hauptfigur. «Natürlich ermittelt ein Bestatter in der Realität nicht selbst!» erzählt uns Urs Gyger, ein richtiger Bestatter aus Bern. Das weiss natürlich auch Drehbuchautor Dominik Bernet. Seit der zweiten Staffel schreibt er zusammen mit Claudia Pötz die Vorlage für den Bestatter, erfindet Mordfälle und heckt packende Plots aus.

«Emotionen und Spannung sind dabei das wichtigste», sagt der Autor. In Diskussion mit Experten wie Bestatter oder Rechtsmediziner tauscht er sich regelmässig aus, um den Realitätsgehalt seiner Geschichten zu überprüfen. Nur wäre die Realität häufig zu langatmig oder monoton, da darf auch bewusst der eine oder andere Wahrheitsgehalt begraben werden.

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