Neue Ideen sind gefragt, doch diese finden wir weder heute noch morgen. In der nächsten Zeit stellen sich uns mehr Fragen als dass sich Antworten anbieten. Wir treten jetzt in einen Korrekturzyklus ein.
Will heissen: Wir müssen über die Bücher, vieles überdenken und neu aufgleisen, unser Leben neu ausrichten, beruflich und/oder privat. Fragen wir uns also: Was darf oder muss in Zukunft anders laufen?
Blockaden lösen
Im Beruf sollten wir erst einmal eine Marschpause einlegen. Nutzen wir die nächsten Tage, um Projekte kritisch zu überprüfen und grundsätzliche Fragen zu stellen. Wenn der Wurm drin ist, müssen wir den Mut haben, nochmals von vorn zu beginnen oder ganz auszusteigen. Notwendige Korrekturen wollen jetzt eingeleitet, Blockaden gelöst und Druck abgebaut werden. Bis auf Weiteres gibt es nur Übergangslösungen; eine langfristige Planung ist im Mai nicht mehr möglich.
Im konkreten Berufsalltag dürfte sich der Bremseffekt der Sterne in Form von Kommunikationsproblemen sowie Störungen in den Bereichen Verkehr und Technik bemerkbar machen. Wenn Computer und Smartphone zicken, sind wir immer irgendwie beschäftigt, bloss nicht mit dem, was wir eigentlich machen wollten.
Flugzeuge im Bauch
In der Liebe sind wir im Moment noch in Kuschelstimmung, müssen aber bald die Komfortzone verlassen. Die Sterne kündigen grundlegende Veränderungen an, was Beziehungen, familiäre Strukturen und das Zusammenwohnen betrifft. Die Venus zeigt sich im Sternzeichen Krebs zwar sanftmütig, aber nur solange wir der Stimme unseres Herzens bedingungslos folgen. Wir dürfen also keine faulen Kompromisse machen, nur aus Bequemlichkeit oder der Sicherheit zuliebe.
In der zweiten Wochenhälfte und über Pfingsten gehts nämlich ans Eingemachte. Was uns schon länger auf dem Magen liegt, kommt hoch, mit der Kraft eines Vulkans. Unter den hoch emotionalen Sterne können wir unsere Gefühle nicht mehr zurückhalten.
Das ist grundsätzlich gut, doch je mehr wir in der Vergangenheit geschluckt haben, desto grösser ist die Gefahr, dass die Situation ausser Kontrolle gerät. Versuchen wir, Überreaktionen im Zaum zu halten. Stehen wir stattdessen offen zu unseren Bedürfnissen und stellen wir uns mutig den Veränderungen, die jetzt nötig sind.
Worüber soll Madame Etoile nächste Woche sprechen?
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