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Der Naturjodel gehört beim Jodlerklub Wattwil zum festen Repertoire.
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Doppelt hält besser

In dieser «Fiirabigmusig» ist jeder Musiktitel gleich doppelt zu hören. Trotzdem dürfte alles andere als Langeweile aufkommen, denn obwohl immer zwei Kompositionen genau gleich heissen, tönen sie komplett unterschiedlich.

o klingt der Titel «Gwitternacht» einmal spritzig, nämlich als Schnellpolka von Peter Grossen. Gleich darauf ist derselbe Titel ein Jodellied von Emil Wallimann. Viel besungen wird das Älplerleben: Unter dem Titel «z‘ Alp» gibt es auch gleich zwei Jodellieder, welche die Alpfahrt beschreiben. Nebst der Version vom 1951 verstorbenen Altmeisters Robert Fellmann gibt es auch eine des Toggenburger Musikers Willi Valotti.

 

Naturjodel unterschiedlich interpretiert

Ebenfalls aus dem Toggenburg stammt der Naturjodel «De Hüpp». Dieses «Zwillingspaar» hat zwar ganz offensichtlich denselben Ursprung, kommt aber in den Versionen der beiden Jodlerklubs Wattwil und Männertreu Nesslau-Neu St. Johann ziemlich unterschiedlich daher. Wie viele der ursprünglichsten Naturjodel entstand wohl auch «De Hüpp» in der freien Natur und wurde nicht aufgeschrieben.

 

Diese Melodien wurden singenderweise weitergegeben, und jede Sängerin und jeder Sänger interpretierte die Melodien auf seine eigene Art. Noch heute üben etliche Jodelchöre die Naturjodel ohne Noten ein und so kann es durchaus sein, dass ein Naturjodel mit demselben Ursprung und Titel vom einen Chor ganz anders gesungen wird als vom Jodlerklub im Nachbardorf.

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