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Apps: Sprachen Lernen per Fingerzeig?

Vielen Erwachsenen fehlt die Zeit oder Disziplin, sich Neues beizubringen, zum Beispiel eine Fremdsprache. Doch verschiedene Apps für Smartphones können beim Lernen helfen. Die Idee ist bestechend: Ein Smartphone haben immer mehr Leute ständig dabei. Und damit auch ein Gerät, mit dem sich fremdsprachige Wörter als Töne abspielen lassen. Dazu kann das Smartphone gleich noch die Bedeutung des Wortes als Bild oder Text darstellen. So überzeugend das Konzept, so breit das Angebot: Apps zum Sprachenlernen gibt es viele. Einige stammen von bekannten Namen wie etwa «PONS», aber auch von weniger bekannten Anbietern wie «bubble». Gelernt wird dabei meist im Karteikarten-Prinzip: In thematisch gegliederten Kapiteln werden dem Sprachneuling Wörter oder auch kurze Sätze vorgesetzt, die er nachsprechen und auswendig lernen muss. Aus pädagogischer Sicht sind Lern-Apps ein durchaus probates Mittel. Allerdings ist das Potential dieses Mediums mit dem heutigen Angebot noch kaum ausgeschöpft. So gehen viele der Apps nicht dynamisch genug mit dem Fortschritt des Lernenden um, oder fordern ihn nicht zum regelmässigen Üben auf.Obwohl auch eine Menge Gratis-Apps um Lernwillige buhlen, sollte man besser auf kostenpflichtige Angebote setzen. Viele der Gratis-Apps nerven mit Werbung, oder sie gewähren den Zugriff auf den ganzen Lernstoff erst nach nachträglicher Bezahlung.Einige stellvertretende Beispiele sind unter Links zum Beitrag zu finden.

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