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Ureinwohner Kanadas in Ottawa im Jahre 2008.
Keystone
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Kanada: «Das war ein kultureller Genozid»

Es ist eine gewaltige Zahl: über sieben Generationen hinweg - also während mehr als 100 Jahren wurden in Kanada Kinder von indianischen Ureinwohnern ihren Eltern weggenommen. Systematisch weggesteckt, in staatlichen Internatsschulen.

Oft erlebten sie dort seelische und körperliche Misshandlung. Viele kehrten nie mehr zu ihren Eltern zurück. Nun erfahren viele Menschen erstmals von diesem düsteren Kapitel in der Geschichte Kanadas. Denn ein neuer Bericht habe dieses dunkle Kapitel aufgearbeitet, sagt Gerd Braune. Er ist Journalist in Ottawa.

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