Armin Trösch: «Wagner war ein Genie mit Fehlern»
Am 22. Mai vor 200 Jahren wurde Richard Wagner geboren das Genie, aus dessen Feder die grossen Deutschen Opern wie «Lohengrin» stammen. Von dessen Zauber wurde Armin Trösch schon als Kind berührt. Ivana Pribakovic hat den Präsidenten der Schweizer Richard-Wagner-Gesellschaft, Armin Trösch, in seinem Musik- und Theaterantiquariat in Zürich besucht.Armin Trösch liebt Mythen und starke Helden, und er liebt Wagner. Die Faszination Wagner hat ihn schon als Kind gepackt und seither nicht losgelassen: seit 40 Jahren ist Trösch Präsident der Schweizer Richard-Wagner-Gesellschaft, er lässt kaum eine Wagner-Aufführung aus und kennt jede Textpassage, jede Note in Wagners Opern. Was macht diesen Wagnerschen Zauber aus? Wie war es, erstmals bei den legendären Festspielen in Bayreuth im Publikum zu sitzen? Und wie geht Armin Trösch mit Wagners dunklen Seiten um, seinem Egoismus und seinem Antisemitismus?
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