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Gentech-Mais für Afrika: Die Lösung gegen den Hunger?
Keystone
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Kontext-Reprise: Gentechnik für Afrika?

Schlechte Ernten, Hunger, Armut: Dagegen verspricht die Gentechnik Abhilfe. Doch armen Kleinbauern ist der Zugang zum teuren Gen-Saatgut oft verwehrt. Ein grosses Projekt will das ändern und speziell für Kleinbauern in Afrika einen günstigen, dürre-resistenten Gen-Mais entwickeln. Kann das gelingen?

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Das Projekt «Water Efficient Maize for Africa» (WEMA) will 2017 den ersten trockenheitsresistenten Gen-Mais für afrikanische Kleinbauern auf den Markt bringen. Denn Trockenheit wird wegen des Klimawandels zu einem immer grösseren Problem für afrikanische Bauern, und Mais ist für rund 300 Millionen Menschen in Afrika die Hauptquelle für Kalorien.
Das WEMA-Projekt ist eine Public-Private-Partnership zwischen der US-Firma Monsanto und staatlichen Forschungsinstituten in Afrika. Fördern will WEMA ausserdem die lokale Saatgut-Industrie in Afrika, welche den Gen-Mais einst vermarkten soll. Dieser marktwirtschaftliche Ansatz hat die Entwicklung der Länder als Ganzes im Fokus, wird jedoch auch als zu kommerziell kritisiert.


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