Zum Inhalt springen

Header

Audio
Daniel Craig tut einmal mehr, was er am besten kann: James Bond spielen.
Walt Disney
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 23 Sekunden.
Inhalt

«Spectre» - 007 Back to the Roots

Sam Mendes führt James Bond mit «Spectre» allmählich zu seinen Wurzeln, sogar Humor blitzt wieder auf. Damit bewegt sich Daniel Craig als Agent 007 zwar Richtung phantastischer Superspion, behält aber noch eine Portion Realismus. Er schwitzt immer noch bei Schlägereien.

C (Andrew Scott), der neue Chef des «Centre for National Security», will die 00-Agenten abschaffen, weil sie nicht mehr zeitgemäss seien. Stattdessen setzt er auf ein völlig neues Überwachungssystem. Das führt dazu, dass James Bond (Daniel Craig) einmal mehr auf eigene Faust handeln muss. Wobei er nicht nur die Welt, sondern eben auch seinen eigenen Job retten will.

Sein Chef vom MI6, M (Ralph Fiennes), seine Sekretärin Moneypenny (Naomie Harris) und der Tüftler Q (Ben Whishaw) sind auf seiner Seite. Und in der schönen Madeleine Swann (Léa Seydoux) findet er eine weitere Verbündete, um gegen die Verbrecherorganisation Spectre vorzugehen.

Der längste Bond ever
Sam Mendes inszeniert «Spectre» als klassischen Agenten-Thriller, der mehr zu bieten hat als Explosionen. Actionfans könnten die Passagen zwischen den Actionszenen allerdings etwas zu lang empfinden. Wie auch der Film mit seinen total 148 Minuten eindeutig zu lang ist.

Daniel Craigs vierter Bond-Auftritt positioniert sich irgendwo zwischen dem brutalen Realismus seines Einstiegs «Casino Royale» (2006) und der phantastisch überhöhten Kunstfigur seines Vorgängers Pierce Brosnan. Das kommt gut.

Trailer E / Trailer D

Mehr von «Film-Tipp»