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Videokunst mit Überwachungsbildern

Überwachungskameras begleiten uns heute auf Schritt und Tritt. Nun interessieren sich auch Kunstschaffende und Kulturwissenschaftler für die Überwachungssbilder - und für die Auswirkungen, die sie haben.

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Die Kameras, kurz «CCTV» für «Close Circuit Television», überwachen längst nicht mehr nur private Gebäude, sondern öffentliche Plätze ebenso wie Verkehrsmittel. Kein Wunder, sind diese Kameras inzwischen auch in Werbung und Popkultur allgegenwärtig.

Mit Hilfe von Baby-Telefonen kann man zum Beispiel Überwachungskameras hacken und ihre Bilder empfangen. Die Künstlergruppe Bitnik macht sich dies zunutze. Sie organisiert in Zürich so genannte «CCTV-Trails» - Stadtrundgänge, bei denen man die Signale von verschiedenen Überwachungskameras empfängt und den Teilnehmenden sichtbar macht.

Im Gespräch mit der Künstlergruppe Bitnik und mit dem Kulturwissenschaftler Dietmar Kammerer geht Barbara Basting dem Phänomen nach.

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