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Präsdent Hollande bezieht im Fernsehen Stellung zur Schwarzgeld-Affäre
Keystone
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«Präsident Hollande ist in der Defensive»

Seit Wochen brodelt in Frankreich die Affäre um den zurückgetretenen Budgetminister Jérôme Cahuzac. Er hat während Jahren heimlich ein Konto im Ausland gehalten. Nach anfänglichem Dementi hat er dies am Dienstag zugegeben. Die Affäre trifft aber auch Staatspräsident Francois Hollande. 

Hollande sieht sich Vorwürfen von der Opposition ausgesetzt, seine Regierung habe vom illegalen Konto gewusst. Am Mittwoch versuchte Hollande diesen Vorwurf mit einem Fernsehauftritt zu entkräften. Die Affäre werde komplett ausgeleuchtet, versprach er. Die Justiz werde ihre Arbeit vollständig und in ihrer ganzen Unabhängigkeit tun.

Doch auch mit diesem Auftritt habe Hollande die Zweifel nicht wirklich ausräumen können, meint Frankreichkorrespondent Ruedi Mäder im Gespräch.

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